uniMind-Workshop

"Arbeiten in der COVID-19-Krise: Was hat sich verändert und was wird bleiben?"

Zeit: Mittwoch, 27. Mai 2020, 14.00 – 16.30 Uhr
Ort: Livestream via ZOOM (online)
Workshopleiter*innen: ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Risak, Institut für Arbeits- und Sozialrecht, Universität Wien
Mag.rer.nat. Dr.phil. Martina Hartner-Tiefenthaler, Institut für Managementwissenschaften, Technische Universität Wien

hosted by Arbeiterkammer Wien

Video-Input Martin Risak

Video-Input Martina Hartner-Tiefenthaler

Workshop - Rückblick:

Die COVID-19-Krise hat durch staatlich angeordnete Ausgangsbeschränkungen und Betretungsverbote (social distancing) für viele Unternehmen zu einem Digitalisierungssprung geführt – Homeoffice, Videokonferenzen und kollaborative Onlineplattformen haben plötzlich auch in Organisationen ihren Einzug gehalten, die dem bislang eher kritisch gegenüberstanden. Einiges wird bleiben, anderes wird hingegen in der praktischen Anwendung auch entzaubert werden.

In dem digitalen Workshop haben die beiden Workshopleiter*innen die Veränderungen der Arbeitswelt durch das Arbeiten in der COVID-19-Krise in große Trends der Digitalisierung der Arbeitswelt ("Arbeiten 4.0") eingebettet. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen wurden vor allem zwei Phänomene diskutieren: das Homeoffice und die Dauerereichbarkeit der Arbeitenden (ein Nebeneffekt der räumlichen Entgrenzung). Was sind die Chancen und Risiken? Und: Was ist nur dem Ausnahmezustand geschuldet und was kann auch für die Zukunft zum Wohle beider Vertragsparteien nutzbar gemacht werden?

Im Workshop wurden die Teilnehmer*innen dazu angeregt praktische Erfahrungen mit Wissenschaft zu verknüpfen und gemeinsam Handlungsoptionen zu diskutieren. Neben fachlichen Vortragselementen lag ein Fokus auf dem interaktiven Austausch.