Tag 4, Teil 2 - 30. September 2021

Landeswarnzentrale Feldkirch

Erstellt von Albert Espino und Christian Pichler

Vorstellung LWZ Feldkirch

1982 erteilt die Vorarlberger Landesregierung den Auftrag an die Fachabteilung eine Hilfs- und Rettungszentrale sowie ein Alarmierungs- und Kommunikationskonzept auszuarbeiten. Als Drehscheibe fließen in diese Einrichtung jegliche Notrufmeldungen (Rettung, 1450, Bergrettungsdienst, Feuerwehr, Sirenenansteuerung, Corona Plattform, etc.) aus dem Land ein.

Leitstelle

Die Notrufannahme sowie Disposition der benötigten Rettungskräfte erfolgt durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Für die Abwicklung stehen den Mitarbeitenden mehrere Computerbildschirme, ein Telefon und Funkmöglichkeiten zur Verfügung. Zur Unterstützung werden auf unterschiedliche Systeme, wie beispielsweise das DIBOS – Digitales Informationssystem für Blaulichtorganisationen und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben inkl. Anwendungen wie zentrale Datenbanken, Wetterboxen, … - LIS - Lage und Informationssystem, KMS - Katastrophenmanagementsystem, zurückgegriffen.

 

Aufgaben und Struktur

Die Aufgaben im Einsatz- und Katastrophenfall fokussieren sich auf die Unterstützung der Landeseinsatzleitung im Rahmen der Stabsarbeit und unterstützt dabei mit IT Anwendungen (LIS, DIBOS, …). Die Zusammenarbeit mit der Landespressestelle, der Betrieb von Info- und Servicediensten (Hotline, Callcenter, etc.) gehören genauso zu den Aufgaben wie der Betrieb der Warndienste und fungiert in diesem Setting als Kontaktstelle zur ZAMG und Hydrographie. Die weitere Koordination und Anforderung internationaler Hilfskräfte zählt ebenfalls zu den Aufgaben der Institution.

Übungen

Zu dem Tätigkeitsfeld zählt auch das Organisieren und Durchführen von regelmäßigen Übungen. Stabsrahmenübungen mit Gemeinde- und Landesvertreter*innen sowie diverser Stabsmitarbeitenden der Einsatzorganisationen oder auch eine Vollübung sollen für den Einsatzfall vorbereiten.