5 Gründe für die Teilnahme am Weiterbildungsprogramm "Risikoprävention und Katastrophenmanagement (OeRISK)"

 Theorien und Konzepte der Risikoprävention im Katastrophenkreislauf erlernen

Die Vermittlung von nationalen und internationalen Theorien und Konzepten der Risikoprävention im Katastrophenkreislauf (direkte Katastrophenhilfe mit Katastrophenbewältigung und Wiederherstellung, sowie Katastrophenschutz mit Katastrophenvermeidung und Katastrophenvorsorge) steht im Mittelpunkt. Die österreichischen Gegebenheiten sind in die internationalen Kontexte eingebettet.

 Praxisorientiert studieren

Im Zuge des Weiterbildungsprogramms wird das Erlernte durch unterschiedliche Methoden und Techniken trainiert und angewendet – einerseits in Form von zahlreichen Übungen und andererseits im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion. In der Exkursion am Ende des Studiums werden in verschiedenen Regionen die unterschiedlichsten Institutionen und Expert*innen besucht, um die gelebte Praxis im Kontext des theoretisch und praktisch Erlernten zu reflektieren. 

 Führungs- und Anwendungskompetenz verbessern

Durch die Kenntnis der verschiedenen theoretischen und praktischen Konzepte sowie Techniken werden Führungskompetenzen bei Katastropheneinsätzen verbessert. Auch grenzüberschreitende Einsätze können dadurch besser geleitet werden. Durch das Training der erlernten Fähigkeiten erhalten Teilnehmer*innen die Kompetenz der kritischen Reflexion und dadurch bessere grundlegende Anwendungen für den individuellen Fachbereich.

 Holistischer Ansatz

Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die im Bereich der Risikoprävention und dem Katastrophenmanagement unterschiedliche Perspektiven kennenlernen und „über den Tellerrand“ blicken möchten. Das Programm gibt Einblicke mit welchen Theorien, Konzepten und Techniken sich verschiedene Berufsgruppen, wie zum Beispiel Jurist*innen, Mediziner*innen, Pressesprecher*innen oder Geograph*innen, einem Risiko und/oder einer Katastrophe und derer Prävention widmen. Studierende erhalten einen Zugang zu den verschiedenen intra-, inter- und transdisziplinären Ansätzen. Sie erkennen die relevanten Aspekte im Kontext und können als Entscheidungsträger komplexe Zusammenhänge verstehen, reflektieren, einschätzen und für evidenz-basiertes Handeln nutzen.

 Netzwerk erweitern

Die Lehrenden sind anerkannte Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis und kommen ebenso wie die Studierenden des Weiterbildungsprogramms aus vielfältigen Bereichen der Risikoprävention und des Katastrophenmanagements. Diese Tatsache macht einen Perspektivenwechsel und ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge innerhalb der Systeme greifbar. Die Kommunikation und der Austausch erweitern nicht nur den persönlichen Horizont, sondern auch das berufliche Netzwerk.