Stimmen unserer Absolvent*innen

Stephanie Kühn

"Gruppen, Natur, Prozesse wahrnehmen und Veränderungen gestalten haben mich schon immer fasziniert. Durch meine Erfahrungen im pädagogischen Bereich und als Führungskraft wollte ich mich weiterentwickeln und neue Perspektiven aufbauen. Das war der Grund warum ich mit der IOA-Ausbildung begonnen habe. Die Zeit im Universitätslehrgang haben sowohl persönliches als auch fachliches Wachstum mit sich gebracht. Die eigenen Themen wahrnehmen, verstehen, haben mich in der Zeit begleitet aber auch eine Leichtigkeit, Energie und miteinander Lachen. Rückblickend eine spannende, informative und intensive Zeit mit wundervollen Begegnungen."

Stephanie Kühn, MA, ist Regionalkoordiantorin beim überörtlichen Sozialhilfeträger für den Bezirk Oberbayern, Deutschland. Gegenwärtig vertieft sie sich im Feld der Gruppendynamik. Sie absolvierte den Master-Universitätslehrgang 8.

Michael Liehmann

Gelernt:

• Eigenes Verhältnis zu Natur überdenken
• Systemische Grundhaltung im Umgang mit anderen
• Sehr fokussierten Zugang auf die Gestaltung von Trainings bis hin zu Anweisungsdetails
• Verschärfte Beobachtungsgabe auf gruppendynamische Situationen

Mich persönlich und beruflich beeinflusst:

• Beruflich
  • Weg in die Beratung geöffnet
  • Neue Möglichkeiten zum beruflichen Wirken aufgezeigt
  • Gute Ausbildung zum Andocken für Führungsteams

• Persönlich
  • Anstoß zur Weiterentwicklung auch als Paar

DI Michael Liehmann, ist seit 2010 selbständiger Unternehmensberater, bietet systemische Begleitung von Führungsteams in sich verändernden Organisationen, Coaching und Support von Führungskräften, Onion-project.com. Er besuchte den Lehrgang 2008.

Paul Hemmelmayr

"Als systemischer Familientherapeut arbeite ich mit Einzelnen, Paaren und Familien. Aber erst in der IOA-Ausbildung erlernte und erlebte ich das systematische Arbeiten mit Gruppen draußen in der Natur. Ich erinnere mich heute noch an die Zeit vorher, an das Bild des schwankenden Flosses, welches auseinanderzufallen drohte. Viele Ideen und Interventionsstränge, aber kein zusammenhängendes Gerüst.

Das Konzept der Integrativen-Outdoor-Aktivitäten war gut anschlussfähig mit meinem Denken und Tun als Psychotherapeut aufgrund der wissenschaftlich-systemischen Basis. Dadurch konnte ich systemische Ideen, Hypothesen und Interventionen in der Gruppenarbeit sofort umsetzen bzw. deren Auswirkungen gut reflektieren. Dabei zeigte sich mir als ganz wesentlich das explizite Hereinnehmen und konzeptuelle Umsetzen physischer und psychische Sicherheit, sowie die Beziehungen zu Natur und Körper.
Die Integration der Ansätze lebe ich u.a. in meinem Projekt der "psychotherapeutischen Burschengruppen mit Integrativen Outdoor-Aktivitäten®". Seit rund 12 Jahren begleiten wir männliche Kinder und Jugendliche, welche gravierende Auffälligkeiten im Sozialverhalten zeigen. In diesem recht erfolgreichen Ansatz kombiniere ich handlungsorientiertes Arbeiten in der Burschengruppe mit klassischen Familientherapiesitzungen.

Als sehr persönlichen Gewinn entdeckte ich durch die Ausbildung das wissenschaftliche Arbeiten. Neben der Masterarbeit konnte ich schon Artikel in Journalen veröffentlichen und international Anschluss, Vernetzung und guten Austausch mit der sich entwickelnden Erlebnistherapie in Deutschland, der Adventure Therapy und erfahrungsorientiertem Lernen in Europa und Übersee suchen und pflegen."

DI Paul Hemmelmayr, MSc arbeitet als Psychotherapeut in freier Praxis und als Trainer und Berater für Integrative Outdoor-Aktivitäten®. Er ist Mitarbeiter in der sozialpädagogischen Familienhilfe bei Rettet das Kind NÖ. Er absolvierte den Universitätslehrgang 4 mit Start 2009, den er 2013 mit dem MSc abschloss.

Nathalie Khom

"Die intensive und gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Ich als Trainerin/Ich als Beraterin" und die im Lehrgang geforderte Selbsterfahrung im Einzelsetting und in der Gruppe, haben mir in allen meinen weiteren beruflichen Funktionen sehr geholfen, das Gegenüber und dessen Wirkung auf mich zu reflektieren und aus der Distanz zu betrachten. Ich denke vor allem dadurch bin ich eine gute Trainerin/Beraterin geworden, da mein "ICH" mit all seinen Eigenheiten und Befindlichkeiten nicht im Weg steht, und ich sehr viel Raum und Platz dem Gegenüber zur Verfügung stellen kann."

Natalie Khom ist seit 1997 tätig in der Beratung von Einzelpersonen und Gruppen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, Soziales Lernen, Personalentwicklung. Sie ist Lebens- und Sozialberaterin und Tiertrainerin und hat sich auf Craniosacrale Berührung® von Tier und Mensch spezialisiert. www.tier-und-dir.at Sie absolvierte den allerersten Lehrgang 1995 bis 1997.